Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.
Henry Ford
(1863-1947, Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company)

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Konzernberatung und Konzerngesellschafts-/KMU-Beratung. Bei der Konzernberatung liegt der Fokus auf der strategischen Ebene alle Gruppenunternehmen (Portfolio) betreffend. Bei der Konzerngesellschafts-/KMU-Beratung, in diesem Kontext, liegt der Fokus dann eher auf der operativen Ebene, wobei jedoch auch hier die strategische Ebene nicht zu vernachlässigen ist.

Nichts ist beständiger als der Wandel. Das gilt uneingeschränkt für jeden Konzern und jedes Unternehmen. Vor allem gilt das im globalen Wettbewerb. Stillstand ist Rückschritt. Deshalb gilt es regelmäßig die gefasste Vision und die entsprechende Strategie auf den Prüfstand zu stellen und Anpassung vorzunehmen, die strategischer oder taktischer Natur sein können. Bewährtes Denken wie "think global or regional but act local" hat auch heute nichts von seiner Gültigkeit verloren, auch wenn es hier und da eine zielgerichtete Anpassung gibt.

Eine Vielzahl von Faktoren beeinflussen den Erfolg oder Misserfolg eines Konzerns oder eines Unternehmens, mittel- und langfristig. Dies können Megatrends, disruptive Technologien, Kosteneinsparungen (durch Global Sourcing, Outsourcing), alternative Rohstoffbasis (Naphtha vs. Erdgas), Produktivitätssteigerungen (z.B. durch Debottelnecking), Branding, Marketing (Absatzwachstum), Gearing, eigene Innovationen, staatliche Regulierung in vielerlei Hinsicht, Subventionen, Preisverfall durch Wettbewerb oder reduzierte Nachfrage durch Kaufkraftverlust, Importrestriktionen u.v.m. sein.

Es hat sich als effektiv und effizient erwiesen, wenn Konzern- und Unternehmensleitungen regelmäßig externe und damit unabhängige Berater zur Überprüfung des Ist-Zustandes beauftragen. Meist existieren zwar Stabsstellen aber diese sind weisungsgebunden und arbeiten dementsprechend. Ein frischer Blick von außen hat den Vorteil, dass Fragen gestellt werden, die erfahrungsgemäß in der Regel intern unter den Tisch fallen und somit, obwohl vielleicht wichtig, erst gar nicht bis zu den Konzern- und Unternehmensleitungen vordringen.

Unser Anspruch ist den Ist-Zustand kompromisslos zu analysieren, wozu wir eine Vielzahl von "Werkzeugen" einsetzen, die den Kern des Problems offen legt.

Die Vorgehensweise stellt die Vision an den Anfang und beginnt mit der Standortbestimmung im Wettbewerbsumfeld, also dem Benchmarking und der internen Prozessanalyse. Von gleicher Bedeutung ist die Qualität des eigenen Ressourcen Management. Auf diesem Wege kristallisieren sich die Stärken und Schwächen sowie vorhandene Rationalisierungspotenziale auf verschiedenen Ebenen heraus: Konzern (Portfolio), Konzernunternehmen (G+V), Organisation, Finanzen (z.B. Kapitalbedarfsdeckung, Free Cash Flow), Marketing, Verkauf, Vertrieb, Distribution, Produktion, Logistik, Qualität, Beschaffung, Einkauf, Forschung + Entwicklung, Ökologischer Fußabdruck, Personal(entwicklung), IT und Prozesse, PR u.a.

Daraus werden dann strategische und operative Optionen entwickelt, die zukünftige Chancen und Risiken berücksichtigen. Ein detaillierter Masterplan (ggf. auf Basis von Szenarien) mit Meilensteinen und Aktionsplan (who does what by when at what cost) stellt das Gerüst für die Implementierung sicher.

Zur Erarbeitung des Masterplans, abhängig vom vereinbarten Beratungsumfang (Pflichtenheft), verwenden wir Konzepte und Tools aus den Themenbereichen:

  • Corporate Analysis
  • Corporate Positioning
  • Corporate Planning
  • Corporate Valuation
  • Corporate Strategy (Development)
  • Szenario Planning
  • Portfolio Analysis
  • Portfolio Management [siehe auch nächsten Block]
  • Corporate Vision (Development)
  • Corporate Branding
  • Corporate Governance & Compliance Management
  • Corporate Internal Revision
  • Corporate Finance
  • Mergers & Acquisitions & Divestments
  • MBO / MBI
  • Joint Ventures
  • Carve out on super sites
  • Due Diligence
  • Data Room Set-up and Management
  • Auction Process Management
  • SUMF (Supply, Utilities, Maintenance, Facilities) Agreements
  • Deal Closing
  • Post Merger Integration
  • Disruptive Innovation Development and Management (Game Changer Process)
  • Business Valuation
  • Business Benchmarking
  • Business Strategy
  • Business Development
  • Product Development
  • Operational Excellence
  • Risk Management
  • Value (added) Chain Management (USP)
  • Marketing Strategy (Development)
  • Customer Relationship Management (CRM)
  • Key Account Management
  • Enterprise Account Management
  • Contracting Optimisation
  • Organisational Development & Restructuring
  • Standard Innovation Management
  • Intellectual Property Management
  • Supply Chain Management (SCM)
  • Supply Chain Optimisation (SCO)
  • Lean Manufacturing
  • Global Manufacturing Cluster Optimisation (GMCO)
  • Regional Manufacturing Cluster Optimisation (RMCO)
  • Quality Management (QM)

Die branchenspezifische Expertise umfasst folgende Bereiche:

  • Chemieindustrie - Basischemikalien und Zwischenprodukte
  • Erdölverarbeitende Industrie - Raffinerie (Naphtha, Aromaten, Olefine)
  • Oil/Chemical Interface - Verbundproduktion
  • Petrochemie
  • Olefine ex Gas- oder Naphtha-Cracker
  • Polyolefine
  • Polyester
  • Kunstharze
  • Elastomere
  • Polyurethane
  • Bremsflüssigkeiten
  • Hochleistungskeramik
  • Verbundwerkstoffe (CFK, GFK, AFK)
  • u.a.